Archiv für Kategorie Debian

Programm des Tages: Phatch

Phatch ist ein Photo-Batch-Konvertierer, also ein Programm, das mehrere Fotos hintereinander verarbeitet. Phatch betreibt die “Stapelverarbeitung” gleich im doppelten Sinne: Auf einen “Stapel” von digitalen Fotos wird nicht nur eine Operation, sondern gleich ein ganze Kette davon angewandt.

phatch

So freundlich begrüßt einen Phatch.

Entdeckt hab ich Phatch, als ich zwei Dutzend Urlaubsfotos verkleinern wollte, um sie einer Freundin per Mail zu schicken. Das macht sich mit mehreren Megabytes großen Fotos nicht so gut, und sie sollten eh nur zum mal Ankucken sein.

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Programm des Tages: rdfind

Heute will(*) ich mal ein Kommandozeilen-Programm vorstellen: rdfind – ein Programm, das doppelte Dateien aufspürt und auch automatisch löschen kann.

(*) Wer glaubt, dass hier “möchte” zu stehen hat, sollte sich fragen, ob er zu seiner Hochzeit “Ja, ich möchte!” sagen würde oder ob der Mensch mit einem freien Mögen geboren sein könnte …

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Programm des Tages: gramps

Es kommt der Tag im Leben eines Menschen, an dem er sich fragt, wo er herkommt. Wer seine Vorfahren waren. Bei mir kam der Anstoß von außen: Ich bekam ein Buch in die Hand, in dem über mehrere Jahrhunderte die Lebensdaten der Menschen verzeichnet sind, die im Dorf meines Opas lebten. Um diese Daten erfassen und visualisieren zu können, habe ich nach einem Ahnenforschungsprogramm gesucht und mich schließlich für gramps entschieden.

Opas Vorfahren

Opa und einige seiner Vorfahren

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Programm des Tages: soundKonverter

Ungefähr drei Minuten(*) vor einem Urlaub kam die tollste Frau vonne Welt auf mich zu und fragte mich, ob ich MP3s hätte, die wir unterwegs auf dem CD-Player das Wagens hören könnten. Hatte ich nicht, ich habe die Musik von meinen CDs im frei verfügbaren und kompressionsverlust-freien Format FLAC gespeichert. Also musste ich nun nicht nur Musik aussuchen, sondern die auch schnellstens umwandeln. Auf der Suche nach einer GUI dafür bin ich auf soundKonverter gestoßen.

(*) Stilmittel der Übertreibung

soundKonverter

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Terratec Cinergy T Stick Dual RC (Revision 2)

Short summary for those who do not understand German: Terratec changed the chips in their product Cinergy T Stick Dual RC without changing its device id. A viable workaround is changing the list of supported ids in the kernel module of the new chip and forcing it to be loaded early. Of course this breaks support for the old revision. I wrote up step-by-step instructions for those who feel uncomfortable with changing and compiling kernel stuff.

Ehrlich gesagt war ich latent ein klitze-kleines bisschen enttäuscht, als mein VDR soweit fertig war. Ok, ein Stück weit war die Freude durch den schlechten Empfang des DVB-T-Sticks mit seiner Mini-Antenne getrübt. Kucken, Aufnehmen, Abspielen macht halt nicht mal halb so viel Spaß, wenn das Bild Blöckchen zeigt und der Ton stottert. Aber das lässt sich ja durch einen neuen Empfänger richten, der den passenden Anschluss für meine Antenne hat. Der alte war nur geliehen, und ich brauche so oder so einen zweiten DVB-T-Empfänger, auf dass man gleichzeitig ein Programm aufnehmen und ein beliebiges anderes ansehen kann. Also kommt ein Twin-Tuner (zwei Empfänger in einem) ins Haus. Terratec kümmert sich anscheinend vorbildlich um die Lauffähigkeit seiner Produkte unter Linux, das werd’ ich unterstützen und mir den Terratec Cinergy T Stick Dual RC zulegen.

Diesen Absatz hatte ich gestern geschrieben. (Eigentlich ist es die Vorgeschichte zu den Plugins von VDR, die ihn um viele Funktionen erweitern.) Nach dem Schreiben bin ich frohen Mutes in den Computer-Laden meines Vertrauens gegangen. Es kam anders als gedacht.

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Öfter mal was Neues!

Ich weiß nicht genau, wie lange meine Debian-Installation schon existiert. Sie wurde über viele Jahre bei Bedarf auf eine größere Festplatte kopiert, eines Tages auf 64 Bit umgestellt und zuletzt auf eine SSD gebracht, ohne dass ich dabei eine neue Programmauswahl getroffen oder neu konfiguriert hätte. Natürlich habe ich im Laufe der Jahre neue Programme installiert oder alte umkonfiguriert, aber die Basis ist immer dieselbe geblieben. Ich hatte auch mal meine Festplatten-Crahes; es kann sein, dass ich damals von vorne anfangen musste. Aber eins ist gewiss: Mein System war im Kern alt. Uralt, für Computer-Verhältnisse. Am Wochenende habe ich mich von meiner Debian-Installation verabschiedet. Schweren Herzens. Aber es wurde Zeit für etwas Neues: eine jungfräuliche Debian-Installation.

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Drei Tage wach…

Vergangenen Sonntag hatte ich beim Kompilieren eines Mini-Projekts, das ich gerne als Open Source veröffentlichen möchte (sowas möchte ich schon so lange, und irgendwie kommt’s nicht dazu… *seufz*) ein Problem. Eine Programm-Bibliothek (/usr/lib/libQtDBus.so) wurde nicht gefunden. Ich habe es auf die aktuellen Umstellungen bei Debian geschoben, die ermöglichen sollen, Programme für verschiedene Systeme auf einem Rechner zu installieren (“Multiarch”), durch die die Bibliotheken an einem anderen Ort installiert werden.

Da ich meine Probleme dem Gemisch aus Testing (der Debian-Version, in dem recht frische, aber schon wenigstens ein paar Tage getestete Software landet) und Unstable (wo jeden Tag die frischesten Programm-Pakete landen) auf meinem Rechner zugeschrieben habe, habe ich komplett auf Unstable aktualisiert. Die nächsten drei Abende habe ich mit Reparaturen verbracht. Eigentlich hatte ich einem Freund noch eine Mail zu einem Gedankenaustausch schreiben wollen. Aber das ging erstmal nicht. Er hat’s verstanden, er meinte, er hatte solchen Ärger auch mal, wegen eines Grafiktreibers.

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Debian und ich

Seit 1998 verwende ich Debian Linux auf meinem Rechner. Das war anfangs recht kompliziert. Aber ich war motiviert, nachdem Windows 98 mich gründlich veräppelt hatte. Heutzutage ist Linux nicht mehr kompliziert, denke ich. Natürlich, manchmal nervt es – aber das tun andere Betriebssysteme ja auch. Inzwischen helfe ich ein klein wenig bei Debian mit.

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W-LAN für Anfänger

Ich wollte, besser: ich musste letztens zum ersten Mal in meinem Leben (es mag komisch klingen bei einem Computer-Heini) W-LAN installieren. Bis jetzt bin ich mit Kabel immer gut gefahren, aber in der neuen Wohnung passt der Standort der Computer einfach schlecht zu dem der Telefonbuchse. Also, mit schlechten Vorahnungen, ran an das Funknetz.

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