Archiv für Kategorie VDR

The Sound of Silence

Mein VDR steht im Wohnzimmer!

Konfetti!

Ich habe das Gerät auch “offiziell” der tollsten Frau vonne Welt vorgestellt, habe aber dazugesagt, dass der Lüfter noch etwas rauscht und dass ich das noch beheben würde. Sie sagte, sie höre eigentlich kein Rauschen, aber dass die Kiste piept, und gelegentlich auch klackert…

Lüfter von oben

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VDR++

Die Vorrede ist ja nun schon bekannt: Mein VDR hat mich anfangs nicht so rundum begeistert. Das lag aber nicht nur am schlechten Empfang der geliehenen Mini-Antenne. Ich hatte auch das Gefühl, so richtig viel kann dieses VDR ja nicht. Anschauen, Aufnehmen und Abspielen sind schön, aber meine gute alte Gigaset-Kiste hatte ich damit noch nicht geschlagen.

Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe… Ich hatte übersehen, dass Debian nur einen Bruchteil der Plugins liefert, die es für VDR gibt. Bis ich auf eine Liste von schätzungsweise 300 Plugins stieß. Aber auch das ist nicht die Wahrheit. Die Liste (über der deutlich steht, dass sie veraltet ist) enthält auch Plugins, die mit einem aktuellen VDR nicht laufen, solche, die wohl nie so richtig existiert haben, und natürlich auch viele spezialisierte, die für “Sky”, Satellitenempfang oder besondere (zum Teil sogar selbstgebaute) Hardware zuständig sind.

Eine Quelle, nein, wohl eher die Quelle für VDR-Pakete für Debian ist E-Tobis Website. (E-)Tobi hat vor kurzem Pakete für das kommende Debian-Release “Wheezy” veröffentlicht, und auch Wünsche erfüllt, wenn den Nutzern noch Plugins gefehlt haben. Diese Liste von Plugins ist daher sehr viel kürzer, aber es sind eben auch die, die mit einem aktuellen VDR laufen und die die anderen VDR-Nutzer verwenden. Mit denen wollte ich anfangen.

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VDR – Die Rechnung

Wenn man sich einen Fernseh-Empfänger selbst zusammenbauen will, wird man öfter gefragt, ob es sowas nicht praktischer und billiger zu kaufen gibt. In meinem Fall, für DVB-T und Röhrenfernseher, wäre das wirklich nicht so leicht gewesen. Da wäre ich wohl bei Ebay gelandet. Und wahrscheinlich bei einer neuen alten Gigaset-Kiste.

Ich wollte aber etwas Neues, Besseres haben. Ich wollte gerne mal probieren, welche Möglichkeiten Open Source in dieser Beziehung bietet. Außerdem muss die Kiste nebenbei noch eine andere Aufgabe erfüllen – was ein gekaufter Receiver natürlich nicht gekonnt hätte. Und wenn ich mal auf HDTV umsteigen möchte, hat die Kiste nicht ausgedient, dann muss höchstens eine zusätzliche Grafikkarte rein. Falls es nicht sogar ohne Erweiterung geht.

Bleibt die Frage nach dem Preis. Ich hab’ mal zusammengerechnet…

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Terratec Cinergy T Stick Dual RC (Revision 2)

Short summary for those who do not understand German: Terratec changed the chips in their product Cinergy T Stick Dual RC without changing its device id. A viable workaround is changing the list of supported ids in the kernel module of the new chip and forcing it to be loaded early. Of course this breaks support for the old revision. I wrote up step-by-step instructions for those who feel uncomfortable with changing and compiling kernel stuff.

Ehrlich gesagt war ich latent ein klitze-kleines bisschen enttäuscht, als mein VDR soweit fertig war. Ok, ein Stück weit war die Freude durch den schlechten Empfang des DVB-T-Sticks mit seiner Mini-Antenne getrübt. Kucken, Aufnehmen, Abspielen macht halt nicht mal halb so viel Spaß, wenn das Bild Blöckchen zeigt und der Ton stottert. Aber das lässt sich ja durch einen neuen Empfänger richten, der den passenden Anschluss für meine Antenne hat. Der alte war nur geliehen, und ich brauche so oder so einen zweiten DVB-T-Empfänger, auf dass man gleichzeitig ein Programm aufnehmen und ein beliebiges anderes ansehen kann. Also kommt ein Twin-Tuner (zwei Empfänger in einem) ins Haus. Terratec kümmert sich anscheinend vorbildlich um die Lauffähigkeit seiner Produkte unter Linux, das werd’ ich unterstützen und mir den Terratec Cinergy T Stick Dual RC zulegen.

Diesen Absatz hatte ich gestern geschrieben. (Eigentlich ist es die Vorgeschichte zu den Plugins von VDR, die ihn um viele Funktionen erweitern.) Nach dem Schreiben bin ich frohen Mutes in den Computer-Laden meines Vertrauens gegangen. Es kam anders als gedacht.

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VDR is up and running!

In letzter Zeit hatte ich ja vor allem fleißig Fotos sortiert, aber am Wochenende habe ich mich endlich wieder auf den VDR gestürzt – und das hat erstaunlich gut geklappt!

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VDR-Hardware dreht Ehrenrunde

Eigentlich sollte mein Video Disc Recorder jetzt langsam mal stehen. Und aufnehmen. Aber die Hardware, die ich mir ausgesucht hatte, und die ich zum Einholen anderer Meinungen im VDR-Forum vorgestellt hatte, wurde bestellt, ist angekommen… und hat nicht zusammengepasst. Verdammt.

Neue Hardware

Neue Hardware

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VDR – Hardware-Wunschliste

Mein Video Disc Recorder soll DVB-T-Signale empfangen und an meinen guten alten Röhrenfernseher weitergeben. Bestimmt wird er eines Tages an einen HD-Flachbildschirm angeschlossen. Wobei ich mir noch nicht vorstellen kann, für das Recht, Werbung hochaufgelöst anschauen zu dürfen müssen, Geld zu bezahlen. Also wohl auch zukünftig SD (”Standard Definition Television”, normal aufgelöstes Fernsehen). Zusätzlich soll der VDR-Rechner noch rund um die Uhr eine Erfassungsaufgabe erfüllen, was ein weiterer Grund war, mir einen eigenen zusammenzubauen, auf dem ich installieren kann, was ich will.

Die Hardware muss damit derzeit nicht sehr leistungsfähig sein. Dafür möge sie still sein. Am besten lautlos. Um auch bei ruhigen Szenen nicht dazwischenzusummen. Der Gigaset-Receiver kam sogar ganz ohne Lüfter aus. Nachdem ich eine Weile über meinen Hardware-Vorstellungen gebrütet hatte, habe in jetzt mal einem VDR-Forum nachgefragt und Tipps bekommen.

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VDR – Was bisher geschah

Mein Receiver ist also den Weg alles Irdischen gegangen. Aber wenn man mal aufgenommen und gespult hat, wenn man gewohnt ist, fernzusehen, wann man Lust hat, und nicht, wann der Programmplaner Lust hat, dann will man nicht mehr pünktlich um 20:15 Uhr vor dem Fernseher sitzen und Werbung von Anfang bis Ende anschauen müssen.

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VDR – Die Vorgeschichte

In einigen Dingen bin ich konservativ. Zum Beispiel mag ich mein Fernsehen gratis durch die Luft schwirrend. Ich lege keinen Wert darauf, für teuer Geld HD+-SMART-Cards für CI+-Module zu besorgen, nur um damit dann werbe- und gebührenfinanziertes Fernsehen kucken zu dürfen.

Wohl 2003 habe ich mir meinen ersten DVB-T-Receiver gekauft, und, weil das erste Modell Schrott war (ich habe zwei Exemplare ausprobiert), dann bald einen anderen. Doch 2006 hat mir mein damaliger Auftraggeber seine neue Errungenschaft gezeigt: das Siemens Gigaset M740AV. Grundsätzlich kannte ich von einer vorherigen Programmiertätigkeit Timeshift und co schon länger. Aber wenn man es erst einmal ausprobiert hat, kommt man nicht mehr davon los.

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