Archiv für Kategorie Fußball

Hertha – St. Pauli

Am Montag war ich mit der tollsten Frau vonne Welt bei St. Pauli im Berliner Olympiastadion.

Stadion

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Die komplizierte Vorrunde

Die Vorrunde der Europameisterschaft ist vorbei. Es ist der unvermeidliche seltsame Tag bei einem großen Turnier, an dem es das erste Mal kein Fußball gibt.

Ein großes Thema – neben einem nicht gegebenen Tor, das aus einer Abseitssituation entstanden ist (wodurch sich letztlich zwei Fehler ausgeglichen haben) – war die komplizierte Regelung, wer in der Vorrunde weiterkommt.

Was war daran kompliziert?

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Von richtigem und falschem Jubeln…

Wenn ein Fußballer um jeden Preis das Runde ins Eckige befördern will, wenn er mit Leib und Seele dabei ist, dann jubelt er bei einem Tor…

... so ...

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Birgit Homburger und der FC Bayern München

Wie wir heute aus den Medien erfahren, hasst Birgit Homburger, FDP-Politikerin, den FC Bayern München. Millionen Deutsche sind da anderer Meinung, und am Tag des Champions-League-Finales, wo es nicht um die nationale Konkurrenz, sondern für viele um eine gemeinsame nationale Sache geht, sind es wohl noch ein paar Millionen mehr.

Da kommen dann Kommentare wie “Das kann nur jemand sagen, der von Sport und Fußball überhaupt nichts versteht” (Martin Zeil, FDP) oder, gleich strafgesetzwidrig, “So einen dummen Spruch kann nur ein Vollpfosten bringen” (Tobias Thalhammer, ebenfalls FDP).

Niemand würde wohl bestreiten, dass Vereins-Liebe zum Fußball gehört. Genauso gehört aber auch die Abneigung, oder eben auch der Hass auf Mannschaften dazu. Man frage den durchschnittlichen Dortmund-Fan, was er von Schalke hält, oder auch umgekehrt. Man frage die halbe Liga, was sie von Hoffenheim hält. Oder das halbe Land, wie es Bayern München findet. Für einige ist die Abneigung da zuende, wo es gegen Mannschaften anderer Nationen geht. Für andere eben nicht.

Wenn die Liebe zum Fußball gehört, dann gehört auch der Hass dazu.

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Noch 31 Tage – “Wo gehen wir feiern?”

In 31 Tagen fängt die Europameisterschaft an.

Also, in 31 Tagen fängt sie richtig an, fängt sie für uns an, mit dem Spiel Deutschland – Portugal.

Zu einer EM, oder einer WM, ich weiß es nicht mehr, fragte mich am Tag eines Deutschlandspiels die tollste Frau vonne Welt: “Wo gehen wir feiern?”

Wer noch nie vor seinem Fernseher gekniet hat, um zum Fußballgott zu beten, oder wer das nicht zumindest für ein angemessenes Verhalten hält, der wird wohl nicht nachvollziehen können, was ich dazu denke.

Man geht nicht ein Fußballspielspiel feiern. Nicht, wenn man sich wirklich für Fußball interessiert. Man geht (oder bleibt gerne auch) zittern, schwitzen, jubeln, keuchen, beten, betteln, … Wenn die Richtigen dann gewonnen haben, wenn der Fußballgott gnädig war, dann kann man gerne feiern gehen. Aber erst dann.

Ich will mich noch etwas aus dem Fenster lehnen: Public Viewing ist eigentlich für Leute gemacht, die sich nicht wirklich für Fußball interessieren. Die eigentlich nur feiern wollen. Man möge mich nicht falsch verstehen, wer feiern will, soll feiern. Aber wer Fußball-begeistert ist und da schon mal gestanden oder gesessen hat, mal nicht richtig sehen und mal nicht richtig hören konnte, zwischen denen, die’s schon übertrieben haben, denen, die für die falsche Mannschaft sind, und den vielen, die auch dann feiern, wenn der Gegner gewonnen hat, der weiß, ein Fernseher und eine überschaubare Zahl an Fußball-interessierten Mitsehern ist der Konzentration auf die Sache allemal dienlicher als hunderte, tausende, zehntausende feiernder Menschen.

Ich will in 31 Tagen im Kreise meiner besten Freunde sitzen und innerlich zum Fußballgott beten.

Ich freu mich drauf.

Ich habe Angst.

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